[Linux-bruxelles] autofs (CD-Rom und Floppy automatisch mounten)

Osvaldo La Rosa info at brlspeak.net
Jeu 27 Mar 14:23:10 CET 2003


Es-ce que qq'un pourrait traduire ça en un français plus comprehensible?
il y a je crois des fautes dans ce doc, j'arrive pas à faire le lien ni
a comprendre comment les faire vu qu'une esxplication ne cloche pas.
Je voudrais que comme sous Mandrake avec son supermount, la debian
mounte toute seule le cdrom ou la disquette dès qu'elle sait qu'il y a
un média dans un device floppy ou cdrom.
(L'essai que j'ai fait en suivant ceci a réussi à moitié, d'où ma
demande de traduire pour pouvoir réessayer, et avis aux autres
testeurs).
Aldo.

----- Forwarded message from Jan <jrl at pandora.be> -----
Date: Mon, 24 Mar 2003 20:16:41 +0100
From: "Jan" <jrl at pandora.be>
Subject: E-mail met bijlage (attachment): doc_show.htm (CD-Rom und Floppy automatisch mounten)
To: "Aldo" <info at brlspeak.net>

Linux für alle: CD-Rom und Floppy automatisch mounten
       / Home / Linux / Hardware / Dokument "CD-Rom und Floppy automatisch
mounten" Hilfe

CD-Rom und Floppy automatisch mounten
Möchte man bei Debian einen automount-Mechanismus einrichten, um nicht das
CD-Rom- oder Floppy-Laufwerk ständig selbst mounten zu müssen, so wird man
wohl zwangsläufig auf autofs stoßen. Mit diesem Paket lässt sich genau diese
Aufgabe bewältigen und die Laufwerke lassen wich danach wie unter Win****
benutzen. In diesem Artikel werden exemplarische ein Floppy- und eine
CD-Rom-Laufwerk eingerichtet.

Zunächst einmal installiert man als root das entsprechende Paket:

su
-Passwort eingeben-
apt-get install autofs
exit

Dann sollte man erstmal ein Verzeichnis /auto und darunter die Verzeichnisse
/floppy und /cdrom anlegen:

su
-Passwort eingeben-
mkdir /auto
mkdir /auto/floppy
mkdir /auto/cdrom
exit

Dabei sollte man darauf achten, dass diese Verzeichnisse auch von normalen
Benutzern verwendet werden dürfen. Unter Debian gibt es eine Benutzer-Gruppe
"disk", die speziell dafür gedacht ist, um die Zugriffe auf die Datenträger
des Rechners zu beschränken. Die Verzeichnis-Rechte werden also
folgendermaßen geändert:

su
-Passwort eingeben-
chgrp -R disk /auto
chmod -R 750 /auto
exit

Nun muss man zwar zusehen, dass jeder User, der auf die Laufwerke zugreifen
soll, der Gruppe disk angehört aber dafür hat man immerhin die Möglichkeit,
auch Benutzer anzulegen, die dies nicht dürfen. Einen User kann man bei
Debian als root mit

adduser USERNAME disk

der Gruppe disk hinzufügen und mit

groups USERNAME

kann man erfahren, zu welchen Gruppen der angegebene User gehört. Bei
anderen Distributionen gibt's dafür auch entsprechende Benutzergruppen. Gibt
man keinen Usernamen an, so wird die Gruppen Zuordnung des aktuellen Users
ausgegeben.

Nachdem man nun eine passende Verzeichnisstruktur eingerichtet hat, muss man
noch die Konfiguration von autofs anpassen. Dazu öffnet man die Datei
/etc/auto.master mit seinem bevorzugten Editor und schreibt erstmal vor jede
Zeile, die nicht mit "#" anfängt, ein "#"-Zeichen. Damit wurden alle alten
(Standard-) Einstellungen deaktiviert. Nun muss man in diese Datei folgendes
eintragen:

#MOUNTPUNKT    KONFIGURATIONSDATEI    OPTIONEN(TIMEOUT)
/auto/floppy    /etc/auto.floppy     -timeout=1
/auto/cdrom    /etc/auto.cdrom     -timeout=10


Somit weiß der automounter, dass die Konfiguration zum Verzeichnis
/auto/floppy in der Datei /etc/auto.floppy steckt und die zu /auto/cdrom in
/etc/auto.cdrom. Dann kommt noch die Information zum timeout hinzu. Das ist
die Zeit, die das Laufwerk nicht benutzt werden darf, bis es aus dem
Dateisystem des Rechners entfernt wird. Oder in anderen Worten: So wie oben
angegeben, kann man eine Floppy bereits eine Sekunde nach dem letzten
Zugriff entfernen und eine CD-Rom nach zehn Sekunden. Diese Werte kann man
natürlich gerne an eigene Bedürfnisse anpassen. Eine kleine timeout-Zeit bei
der Floppy macht Sinn, da man diese eher versehentlich zu früh entfernen
kann. Das CD-Rom-Laufwerk ist dann mechanisch gesperrt und kann ja auch
nicht beschrieben werden, so dass hier einige potenzielle Probleme von
vornherein ausgeschlossen sind.

Dann muss man die oben erwähnten Dateien /etc/auto.floppy und
/etc/auto.cdrom anlegen und folgendes reinschreiben:

#/etc/auto.floppy
Floppy   -fstype=auto,umask=000   :/dev/fd0


für die Floppy bzw.

#/etc/auto.cdrom
CD-Rom   -fstype=iso9660,ro   :/dev/hdc

für das CD-Rom-Laufwerk. Am Anfang steht dabei immer ein Bezeichner für ein
Verzeichnis, welches für den Zugriff auf das Laufwerk verwendet wird. In
diesem Beispiel ist dies "/auto/cdrom/CD-Rom" für das CD-Rom-Laufwerk. In
der Mitte stehen die Optionen, die beim Einbinden des Dateisystems verwendet
werden sollen. Sie können aus /etc/fstab übernommen werden. Hinter dem
Doppelpunkt wird dann noch das genaue Gerät angegeben, welches zu diesem
Eintrag gehört. Mehr zu diesen Laufwerks Bezeichnungen findest du auf
unserer Seite Laufwerke und andere Geräte.

Im Prinzip funktioniert autofs nun so, dass es den Zugriff auf
/auto/cdrom/CD-Rom überwacht. Wird auf dieses Verzeichnis zugegriffen, dann
wird versucht, das entsprechende Laufwerk einzubinden. Ist dies erfolgreich,
so wird das Verzeichnis /auto/cdrom/CD-Rom erst angelegt. Damit man nicht
immer so umständlich auf diese Verzeichnisse zugreifen muss, obwohl sie
normalerweise gar nicht vorhanden sind, macht es Sinn, sich passende
symbolische Links anzulegen:

su
-Passwort eingeben-
ln -s /auto/cdrom/CD-Rom /mnt/cdrom
ln -s /auto/floppy/Floppy /mnt/floppy
exit

Nachdem man nun den automounter mit

/etc/init.d/autofs reload

ebenfalls als User root zum Einlesen der neuen Konfiguration gebracht hat,
reicht ein Zugriff auf /mnt/cdrom, um die CD-Rom im Laufwerk zu lesen.
!Hinweis: Unter KDE muss man jetzt natürlich die normalen Laufwerks-Icons
durch URL-Icons ersetzen, die auf /mnt/cdrom bzw. /mnt/floppy zeigen. Sonst
hat man vom automounter nichts.

Wenn dieser Umbau nun funktioniert, kann und sollte man sich die Datei
/etc/fstab vornehmen und die Zeile, in der "/floppy" steht mit einem "#"
auskommentiern. Dies ist umso wichtiger, wenn man die alten Mountpunkte
durch Links zu einem Unterverzeichnis von /auto ersetzen will. Gerade bei
Debian ist es jedoch wichtig, den Eintrag des CD-Rom Laufwerkes, welches
nach /cdrom gemountet wird, NICHT zu entfernen, denn sonst funktioniert
apt-get nicht mehr, wenn man von CD-Rom Software nach installieren will!

            Funktionen: Dokument drucken, Dokument empfehlen
            URL: http://www.linux-fuer-alle.de/doc_show.php?docid=68
            Erstellt am: 2002-03-06 10:35:15 von: Jens Neppe
            Aktualisiert am: 2002-10-01 20:19:22 von: Jens Neppe
            Angezeigt am: 2003-03-24 20:14:48 Hits: 2164



       Copyright (C) 2002/2003 Linux-fuer-alle.de created in 0.3421s




----- End forwarded message -----




Plus d'informations sur la liste de diffusion Linux-bruxelles